Interview zum potentiellen Anonymitätsverlust im Internet

Interview zum potentiellen Anonymitätsverlust im Internet

Mittwoch, 8. April 2015

Konsumenten von Erotik im Internet droht der Verlust dessen, was sie am meisten schätzen: Ihrer Anonymität. Denn der Softwareentwickler Brett Thomas hat herausgefunden, dass URLs von Videos auf einschlägigen Seiten im Klartext, also ohne jedwede Verschlüsselung, übermittelt werden. Kombiniert mit einigen anderen Faktoren wie Browser Footprinting, User Tracking und Global Identifiers kann die URL dem Namen der Nutzer zugeordnet werden. Das funktioniert laut Thomas auch im Incognito-Modus.

Im Interview mit watson erklärt Stefan Friedli, was genau sich Nutzer unter Browser Fingerprinting vorstellen kann, wieso Diebstahl dieser Daten zum aktuellen Zeitpunkt wohl nicht lukrativ ist und wie sich User gegen diese Technologie schützen können.

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