Konkrete Kritik an CVSS4
Marc Ruef
Dieses Jahr findet zum zweiten Mal findet die Hashdays Security & Risk Conference statt. Und zum zweiten Mal habe ich die Gelegenheit, einen Vortrag zu halten, alte Bekannte zu treffen und neue Leute kennenzulernen. Mein Vortrag mit dem Titel Code Plagiarism – Technical Detection and Legal Prosecution wird am kommenden Samstag, ab 09:00 Uhr stattfinden.
Nach einem sehr kurzen Arbeitstag bin ich mit dem Zug angereist. Die Abfahrt von Zürich HB hat sich rund 20 Minuten verzögert, da die SBB einen Schaden an der Lokomotive beheben musste. Eine ungewöhnliche Situation, die mein Sitznachbar – ein Geschäftsmann aus Deutschland – ein bisschen nervös gemacht hat. Da ich jedoch wie immer genug Zeit für die Reise eingeplant hatte, hat mich das nicht weiter gestört. Ganz im Gegenteil habe ich die Ruhe genossen und die aktuellen Nachrichten auf meinem iPad via Flipboard gelesen.
Der Check-In im Radisson Blu Hotel in Luzern verlief problemlos, obwohl ich – wie üblich – meine Kreditkarte nicht herausrücken wollte. Meine Sachen schnell ins Zimmer gebracht und frisch gemacht, habe ich die Jungs im NOC besucht und mich nach dem Rechten erkundigt. Sehr zuversichtlich sei man, dass die Konferenz zu einem vollen Erfolg werden wird. Die Workshops haben jedenfalls sehr guten Anklang gefunden.
Kurz nach 19:00 Uhr gings zum Speakers Dinner, wo sich sämtliche Vortragenden und das OK der Veranstaltung zum Essen getroffen haben. Wie letztes Jahr gabs in der wunderschönen Altstadt von Luzern – im Restaurant Fritschi – ein Käsefondue. Nicht nur die Schweizer schienen Freude daran zu haben. Und zum Nachtisch gab es ein Schokoladenfondue, das hingegen bei den meisten nicht mehr viel Platz zum Verzehr gefunden hat.
Bei dieser Gelegenheit wurder über Gott und die Welt, und natürlich auch Computer und Informationssicherheit, diskutiert. Ich sass an einem Tisch, bei dem vorwiegend Pentester zugegen waren und so hat man sich halt das gemeinsame Freud und Leid geteilt: Die Flexibilität der Arbeit, das Verständnis des Kunden zum Thema und die Schwierigkeiten nachvollziehbarer Test-Resultate. Allgemeine technische Diskussionen drehten sich um iPhone/Android und Pufferüberlauf-Schwachstellen.
Zu später Stunde hat man sich dann noch in der Hotel-Bar getroffen und den unterhaltsamen Abend mit einem letzten Schluck Bier oder Whiskey besiegelt. Ich persönlich schätze die Atmosphere der Hashdays sehr, denn die gute Vorbereitung sowie die Kombination aus Professionalität und Persönlichem machen sie zu einem interessanten Anlassen. Und so freu ich mich dann auch, morgen die ersten Talks anhören und über neue Themen diskutieren zu können.
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Marc Ruef
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