Interview im ICT Journal über GPT-4o
Mittwoch, 15. Mai
Marisa Tschopp wurde zum Release von GPT-4o für das ICT Journal interviewt. Im Gespräch mit Yannick Chavanne erzählt die Psychologin, wie sie zu den aktuellen Entwicklungen von OpenAI steht. Positiv seien die Fortschritte in der Mensch-Maschine-Interaktion, wie beispielsweise die Möglichkeit, mit dem Modell über Voice zu kommunizieren. Flüssige Unterhaltungen, keine Unterbrechungen und fehlende Wartezeiten unterstützen die natürliche Konversation mit dem Chatbot. Tschopp erläutert jedoch auch einige Schattenseiten, so seien der übertriebene Enthusiasmus und Tonfall sehr unnatürlich für Menschen in der Schweiz oder Europa. Dies sei auf die unterschiedlichen kulturellen Faktoren zurückzuführen, so die Forscherin. Mit der Vermenschlichung von GPT-4o machen sich laut Marisa jedoch noch weitere Risiken bemerkbar: So soll GPT-4o menschliche Emotionen an äusseren Faktoren erkennen können. Dies sei jedoch keine seriöse Einschätzung der Maschine, da Menschen, die weinen, auch glücklich sein können.
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