Tausende Kundendaten sind durch eine Sicherheitslücke bei der Kino Onlineplattform betroffen. Das Riffraff, Houdini, die fünf Arthouse Kinos in Zürich sowie das Bourbaki in Luzern sind von der Sicherheitslücke betroffen. Marc Ruef erwähnt gegenüber Kassensturz, dass Kundendaten, die durch die Lücke zugänglich sind, jederzeit verkauft werden können. Personalisierte Daten kommen vor allem bei gezielten Phishingversuchen zum Tragen, wenn sie die Opfer via Mail auffordern, Passwörter oder Kreditkarteninformationen preiszugeben.

Die Sicherheitslücke wurde durch zwei IT Experten entdeckt. Diese entschieden sich, sich direkt an Kassensturz zu wenden, statt die Sicherheitslücke direkt beim Anbieter oder Systemeigner zu melden. Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit rät die unmittelbare Meldung von Sicherheitslücken, obwohl zivil- und strafrechtliche Folgen resultieren können. Wie die Neugass Kino AG schreibt, ist die Sicherheitslücke mittlerweile behoben worden.

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• https://www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espresso/kassensturz/datenschutz-gravierende-sicherheitsluecke-bei-kinoticket-plattform

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