Interview in Saldo zu Betrug im Internet
Mittwoch, 29. April 2015
Das Schweizer Magazin Saldo berichtet in seiner jüngsten Ausgabe über Betrügereien im Internet. Denn diese sind in den vergangenen Jahren rasant angestiegen. Im Jahre 2014 gingen bei der Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität Kobik 10214 Meldungen über Verbrechen im Netz ein, 6837 davon waren Vermögensdelikte. Das sind 67 Prozent. Im Jahr 2010 waren es nur 11 Prozent. Den Betroffenen bleibt oft nichts als die Anzeige, denn diese Fälle aufzuklären ist enorm schwierig. Zudem werden Sexualdelikte, vor allem jene mit Minderjährigen, vom Kobik priorisiert, was der Jagd nach Geldbetrügern Ressourcen nimmt.
Im Zuge seiner Recherchen hat Redaktor Thomas Lattmann Marc Ruef befragt. Der Journalist wollte wissen, wie den Vermögensdelikten beigekommen werden kann. Marc Ruef spricht die Komplexität der Angriffe an, die moralisch höhere Wichtigkeit der Jagd nach Sexualstraftätern und die Wirren der internationalen Ermittlung.
Links
- https://www.cybercrime.admin.ch/kobik/de/home.html
- https://www.saldo.ch/
- https://www.saldo.ch/artikel/d/opfer-von-wirtschaftsdelikten-koennen-nicht-auf-polizeihilfe-zaehlen/
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