Marisa Tschopp hat für den Kurier.at ein Interview zum Thema künstliche Intelligenz in der Psychotherapie gehalten. Darin beschreibt sie, welche Auswirkungen Therapie-Bots auf Menschen haben können. Professoren der Universität Stanford haben etwa einen Chatbot entwickelt, welcher Depressionen und Angstzustände lindern soll. Marisa Tschopp forscht am Leibniz Institut für Wissensmedien künstliche Intelligenz aus pyschologischer Perspektive, und interesiert sich vor allem für die Interaktion zwischen Mensch und Maschine.

Ausserdem erwähnt Tschopp, dass Maschinen den Menschen Identität und Emotionen nur vorgaukeln und Empathie simulieren. In den letzten Jahren hat sich die Entwicklung neuer Programme und Systeme stark verbessert. Menschen fühlen sich durch ausgeklügelte Techniken verstanden und aufgehoben. Dass ein KI Programm jedoch echte Empathie zeigen kann, haltet die Forscherin für nicht möglich, denn die Gespräche sind niemals echt.

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• https://kurier.at/wissen/wissenschaft/psyche-wenn-die-maschine-den-menschen-therapiert/402489368

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