Konkrete Kritik an CVSS4
Marc Ruef
Zum dritten Mal findet dieses Jahr die Hashdays Security Conference in Luzern statt. Und zum dritten Mal bin ich vor Ort, um einen Vortrag zu halten. Vor zwei Jahren diskutierte ich Nmap NSE Scripting, vor einem Jahr referierte ich über Software-Plagiate und dieses Jahr werde ich mich zur Analyse von Firewalls äussern.
Die Vorträge finden Freitags und Samstags statt. Doch wie immer reisen die Speaker schon einen Tag früher an, um am Abend gemeinsam am Speakers Dinner teilzunehmen. Die letzten beiden Jahre reiste ich jeweils mit der Bahn an, entschied mich dieses Jahr jedoch das Auto zu nehmen. Das verlief weitestgehend unkompliziert, auch wenn die Streckenführung in Luzern nicht immer jene war, die mein Navi vorsah …
Im Blu Radisson Hotel angekommen, begrüsste ich als erstes Mal die altbekannten Gesichter im NOC und holte meinen Badge ab. Dieses Jahr trumpft dieser mit einem Arduino Board auf, das eine Vielzahl von Möglichkeiten und Erweiterungen erschliessen wird. Nach dem Check-In für mein Hotelzimmer musste ich noch einige Anrufe tätigen, bis wir uns dann um 18:30 Uhr fürs gemeinsame Abendessen trafen.
Rund 30 Leute fanden sich dann auf einem Fondue-Schiff wieder. Während der angenehmen Fahrt auf dem Vierwaldstättersee wurde uns feines Fondue Chinoise und guter Wein serviert. Der hektische Tag machte mich hungrig und so fiel es mir schwer, mich zurückzuhalten.
Ich sass bei Christien Rioux, Iftach Ian Amit, Chris Nickerson und Sven Vetsch, die ich schon zuvor kannte. Wie üblich wurde über Gott und die Welt diskutiert. Christien war zum ersten Mal wirklich in der Schweiz und erfreute sich am familiären Zusammensein. Und Sven und ich amüsierten uns über skurrile Dinge, die uns währen der Arbeit so passieren. Es ist immerwieder lustig zu sehen, dass Security Tester schlussendlich immer mit den gleichen Problemen kämpfen, auch wenn man sich in der Hektik des Gefechts oftmals ziemlich alleine fühlen kann.
Nach der rund dreistündigen Fahrt ging es zurück ins Hotel, wo man sich noch einen Schlummertrunk genehmigte. Da ich schon seit 06:00 Uhr auf den Beinen war und es mittlerweile 23:00 Uhr hiess, legte ich mich ins Bett. Ein kurzer Check der Twitter- und RSS-Feeds, bevor ich dann endlich einschlief.
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Marc Ruef
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